Mittwoch, 30. April 2014
Endspurt: 10 Tage in London und Bath - Genuss eingeschränkt
Der nagelneue Flughafen in Mumbai war eine Katastrophe: Frau darf nur vier Stunden vor Abflug rein (habe es dennoch sieben Stunden vorher geschafft !), es gibt kein WiFi und kein Wasser im Wartebereich (das rottige Zeug aus dem 'Drinkingwater'-Hahn wird mich meine Gesundheit kosten) und raus darf frau dann auch nicht mehr ... - um 2.20 h hebt der Flieger endlich ab und landet pünktlich in London-Heathrow.
Erstaunlich fit und voller Elan tausche ich noch Geld, kaufe einen 'Lonely Planet GB', etwas zu essen und trinke einen Kaffee. Gegen 10.00 h fahre ich per Metro zur City, frage mich in South Kensington zum Hotel 'Acacia' durch, erhalte ein Einzelzimmer ohne Bad, lege mich aufs Bett und schlafe zwei Stunden prächtig. Das Wetter ist herrlich mild und sonnig; schöner, als erwartet ... - erster Erkundungsgang gefällig ?
Doch kaum bin ich aufgewacht, geht es plötzlich los - Magenkrämpfe: Ich renne zum Klo und komme gefühlt die nächsten 24 Stunden nicht mehr runter ... - inklusive Erbrechen und Übelkeit. Meinen Couchsurfer vertröste ich und bleibe eine zweite Nacht im Acacia. Nach zwei Immodium geht es dann etwas besser und den dritten Tag verbringe ich bei Mark, 52 J. alt in Greenwich, dem berühmten südöstlichen Vorort von London, wo die Uhren immer richtig gehen ; )
In einem ausgiebigen Spaziergang führt er mich durch Greenwich und erzählt mir die englische Geschichte angefangen bei Wilhelm, dem Eroberer bis zum viktorianischen Zeitalter ...
Dabei genießen wir den tollen Blick vom Hügel des Greenwich Park am Observatorium, kreuzen per Fußtunnel unter der Themse durch und wieder zurück, trinken im Pub ein Bier und plaudern viel. Abends kochen wir und am nächsten Morgen verbringe ich einen schönen Tag in der Londoner City:
Von Charing Cross geht es über Trafalgar Square und Picadilly zu 'Liberty', wo ich - wie schon vor 30 Jahren - über Waren und Preise staune.
Nach einem sonnigen Cappucchino draußen schlendere ich an den unzähligen Theatern der Shaftesbury Avenue vorbei und besorge für den nächsten Abend eine Karte zu 'Les Misérables', das seit 32 Jahren hier läuft. 'Mousetrap' von Agatha Christie läuft sogar seit 62 Jahren in Folge - unfassbar - that's Britannia !
Nach dem überlaufenen Covent Garden schlendere ich noch eine Stunde durch die National Gallery und mache mich dann nach einem Blick auf 'Big Ben' und 'London Eye' auf den Rückweg nach Greenwich. Bei einem Rotwein diskutiere ich mit Mark die halbe Nacht über Gott und die Welt, bevor ich mich am nächsten Morgen verabschieden muss, weil er Wochenendbesuch erwartet.
Im 'Equity'-Hostel in Paddington bekomme ich ein 4-Bed-Dorm, das fast leer ist und kaum steht der Rucksack an der Wand (kein WiFi), geht es wieder los: Erbrechen und Durchfall, wie gehabt ... !
Anstatt das Shakespeare's Globe und St. Pauls zu besuchen, bleibe ich im Bett; anstatt die Tate Gallery anzuschauen und durch den Hyde Park zu spazieren, schlage ich die Zeit mit lesen ( Rose Tremain: 'Der weite Weg nach Hause' - wie passend ) und warten tot ... - warten, dass die Magentabletten endlich helfen; aber sie helfen nicht ... !
Trotz Blähungen und Magengrimmen schaue ich mir abends das Musical 'Les Misérables' an: Volle drei Stunden fantastische Show in dem schönen alten Queenstheater - tolle Gesangsnummern ... - nur meine Sitznachbarn tun mir leid ... ! Nach der Vorstellung ist draußen die Hölle los: Menschenmassen, die aus Pubs quellen oder hineinströmen, Theatergänger und Flaneure, die in die Metro wollen oder herauskommen - Londons Nacht ist noch jung, aber ich bin dankbar gegen 23.00 h zurück zu sein.
Ein weiterer Tag bei Sonne lesend vergeht im Hostelbett und noch immer krank, breche ich am Sonntag nach Bath auf, denn die Fahrkarte hatte ich schon bei Mark gebucht.
Im Anabelle's finde ich ein rührend familiäres, gemütliches B&B, geführt von einem netten Sarden, wo ich endlich wieder WiFi habe und sofort zur Tat schreite: Genug ist genug !
Noch nie habe ich mich anhaltend so geschwächt und elend gefühlt ... - Magenschmerzen kann ich billiger zu Hause haben: Ich buche einen Ryanair-Flug für den ersten Mai und harre des montags, an dem ich nach einem kurzen Abbey-Spaziergang im Hospital ein Rezept für Antibiotika bekomme - den Rest des verregneten Tages verbringe ich im Bett.
Auch beim zweiten Frühstück im Anabelle's ist mir nicht nach essen zumute - dennoch starte ich zu einer gebuchten Bustour in die Cotswolds und nach Avebury, wo es mir nachmittags nach insgesamt sechs Antibiotika-Tabletten endlich etwas besser geht.
War es morgens noch kalt und verregnet, kommt später die Sonne raus und ohne Magenschmerzen lässt sich der Spaziergang durch die Steinfelder in Avebury genießen. Dennoch fühle ich mich abends erschöpft und mache mir einen ruhigen Abend mit skypen und lesen.
Nachts um 1.00 h kommt die Wiederholungsschleife: Alles muss raus ! Irgendwie versuche ich den Tag bis zum Flug mit skypen, bloggen und einem langen Sonnenspaziergang rumzukriegen.
Bath ist wirklich ein hübsches Fleckchen, obwohl das Gerücht stimmt: 80% der Bevölkerung sind über 60 - der Rest sind Touristen aus aller Welt. Am Fluss sitzend esse ich eine Portion Couscous mit Gemüse von Waitrose und hoffe bald heil in Frankfurt anzukommen - schade, dass der Abschluss meiner Reise so enden muss.
Airport-Halle Mumbai |
Erstaunlich fit und voller Elan tausche ich noch Geld, kaufe einen 'Lonely Planet GB', etwas zu essen und trinke einen Kaffee. Gegen 10.00 h fahre ich per Metro zur City, frage mich in South Kensington zum Hotel 'Acacia' durch, erhalte ein Einzelzimmer ohne Bad, lege mich aufs Bett und schlafe zwei Stunden prächtig. Das Wetter ist herrlich mild und sonnig; schöner, als erwartet ... - erster Erkundungsgang gefällig ?
Doch kaum bin ich aufgewacht, geht es plötzlich los - Magenkrämpfe: Ich renne zum Klo und komme gefühlt die nächsten 24 Stunden nicht mehr runter ... - inklusive Erbrechen und Übelkeit. Meinen Couchsurfer vertröste ich und bleibe eine zweite Nacht im Acacia. Nach zwei Immodium geht es dann etwas besser und den dritten Tag verbringe ich bei Mark, 52 J. alt in Greenwich, dem berühmten südöstlichen Vorort von London, wo die Uhren immer richtig gehen ; )
In einem ausgiebigen Spaziergang führt er mich durch Greenwich und erzählt mir die englische Geschichte angefangen bei Wilhelm, dem Eroberer bis zum viktorianischen Zeitalter ...
Dabei genießen wir den tollen Blick vom Hügel des Greenwich Park am Observatorium, kreuzen per Fußtunnel unter der Themse durch und wieder zurück, trinken im Pub ein Bier und plaudern viel. Abends kochen wir und am nächsten Morgen verbringe ich einen schönen Tag in der Londoner City:
National Gallery |
Von Charing Cross geht es über Trafalgar Square und Picadilly zu 'Liberty', wo ich - wie schon vor 30 Jahren - über Waren und Preise staune.
Tücher für 185 Pfund |
Nach einem sonnigen Cappucchino draußen schlendere ich an den unzähligen Theatern der Shaftesbury Avenue vorbei und besorge für den nächsten Abend eine Karte zu 'Les Misérables', das seit 32 Jahren hier läuft. 'Mousetrap' von Agatha Christie läuft sogar seit 62 Jahren in Folge - unfassbar - that's Britannia !
Nach dem überlaufenen Covent Garden schlendere ich noch eine Stunde durch die National Gallery und mache mich dann nach einem Blick auf 'Big Ben' und 'London Eye' auf den Rückweg nach Greenwich. Bei einem Rotwein diskutiere ich mit Mark die halbe Nacht über Gott und die Welt, bevor ich mich am nächsten Morgen verabschieden muss, weil er Wochenendbesuch erwartet.
Im 'Equity'-Hostel in Paddington bekomme ich ein 4-Bed-Dorm, das fast leer ist und kaum steht der Rucksack an der Wand (kein WiFi), geht es wieder los: Erbrechen und Durchfall, wie gehabt ... !
Anstatt das Shakespeare's Globe und St. Pauls zu besuchen, bleibe ich im Bett; anstatt die Tate Gallery anzuschauen und durch den Hyde Park zu spazieren, schlage ich die Zeit mit lesen ( Rose Tremain: 'Der weite Weg nach Hause' - wie passend ) und warten tot ... - warten, dass die Magentabletten endlich helfen; aber sie helfen nicht ... !
Trotz Blähungen und Magengrimmen schaue ich mir abends das Musical 'Les Misérables' an: Volle drei Stunden fantastische Show in dem schönen alten Queenstheater - tolle Gesangsnummern ... - nur meine Sitznachbarn tun mir leid ... ! Nach der Vorstellung ist draußen die Hölle los: Menschenmassen, die aus Pubs quellen oder hineinströmen, Theatergänger und Flaneure, die in die Metro wollen oder herauskommen - Londons Nacht ist noch jung, aber ich bin dankbar gegen 23.00 h zurück zu sein.
Ein weiterer Tag bei Sonne lesend vergeht im Hostelbett und noch immer krank, breche ich am Sonntag nach Bath auf, denn die Fahrkarte hatte ich schon bei Mark gebucht.
Im Anabelle's finde ich ein rührend familiäres, gemütliches B&B, geführt von einem netten Sarden, wo ich endlich wieder WiFi habe und sofort zur Tat schreite: Genug ist genug !
Noch nie habe ich mich anhaltend so geschwächt und elend gefühlt ... - Magenschmerzen kann ich billiger zu Hause haben: Ich buche einen Ryanair-Flug für den ersten Mai und harre des montags, an dem ich nach einem kurzen Abbey-Spaziergang im Hospital ein Rezept für Antibiotika bekomme - den Rest des verregneten Tages verbringe ich im Bett.
17. Jahrhundert: Castle Combe |
Auch beim zweiten Frühstück im Anabelle's ist mir nicht nach essen zumute - dennoch starte ich zu einer gebuchten Bustour in die Cotswolds und nach Avebury, wo es mir nachmittags nach insgesamt sechs Antibiotika-Tabletten endlich etwas besser geht.
War es morgens noch kalt und verregnet, kommt später die Sonne raus und ohne Magenschmerzen lässt sich der Spaziergang durch die Steinfelder in Avebury genießen. Dennoch fühle ich mich abends erschöpft und mache mir einen ruhigen Abend mit skypen und lesen.
DAS ist Grün: Davon können Inder bloß träumen ! |
Nachts um 1.00 h kommt die Wiederholungsschleife: Alles muss raus ! Irgendwie versuche ich den Tag bis zum Flug mit skypen, bloggen und einem langen Sonnenspaziergang rumzukriegen.
Bath Abbey |
Bath ist wirklich ein hübsches Fleckchen, obwohl das Gerücht stimmt: 80% der Bevölkerung sind über 60 - der Rest sind Touristen aus aller Welt. Am Fluss sitzend esse ich eine Portion Couscous mit Gemüse von Waitrose und hoffe bald heil in Frankfurt anzukommen - schade, dass der Abschluss meiner Reise so enden muss.
Dienstag, 22. April 2014
Sirup, Fudge und Pferdepisse: Indischer Eco-Tourism in Matheran
Nach schlafarmer Zugfahrt (drei fette Schnarcher im Zugabteil) und Umsteigeverbindungen über Neral fährt das Mini-Schaukelbähnchen in Jogger-Geschwindigkeit um 9.30 h los und erreicht über 214 Kurven, spektakuläre Ausblicke und schwindelerregende Tiefblicke die in roten Staub eingehüllte 'Hillstation' von Matheran, wo Motorfahrzeuge aller Art verboten sind ; )
Fix und alle nach gefühlten 36 Stunden auf den Beinen frage ich mich durch 6 Hotels und höre immer wieder das Gleiche: 'Today election - tommorrow long weekend - we are fully booked !' ... und die, die 'available' wären sind häßlich, komplett überteuert oder 'dürfen' nicht !
Ein Hotel teilt mir tatsächlich mit für 'Singles' gäbe es prinzipiell keine Zimmer - ein anderes hätte ein Zimmer, dürfe aber nicht, 'sorry', keine 'foreigner-licence' - mir platzt zwei Mal die Hutschnur und schließlich lande ich im 'unlicenced' 'Pramod' Lodge, wo es harte Betten, aber kühle Räume mit Dusche und TV für 450 Rps gibt. Leider befindet sich eine Baustelle nebenan ... - aber glücklicherweise wird hier noch von Hand gezimmert und gesägt - die Kreissäge bleibt mir also erspart ; )
Zwei Filme lang relaxe ich im Zimmer, bevor ich mich zwischen Pferde und Volk mische. Auch den Hunden scheint die Bergluft zu bekommen: Wohlgenährt in wahren Rudeln wälzen sie sich im roten Staub oder jagen sich ineinander verbeißend durch die Pferdepisse.
Auf einen Anwohner kommen hier zwei Pferde und drei indische Touristen aus Mumbai. Die Pferde hat ein Halter meist im Doppelpack; sie haben klangvolle Namen, wie Romeo und Julia, Tom und Jerry oder auch Facebook und Twitter ; )
Wohlgenährte, reich beringte, gut betuchte indische Familien zelebrieren Naturfeeling, indem sie sich per Fuß-Rikscha ziehen oder hoch zu Ross am Zügel geführt zu den 2 - 5 km entfernten Aussichtspunkten bringen lassen. Erstmals sehe ich westliche Kleidung - eine dralle 15jährige - die 2L-Colaflasche am Hals - trägt ein lila T-Shirt mit der Aufschrift: 'Lazy but rich' - that's india !
Die Läden entlang der Hauptstraße haben alle das gleiche Angebot: Frucht-Fudge, grellfarbiges Wassereis, Chips, Sirupgetränke in allen Farben, pinkfarbene Zuckerwatte und Ledersandalen in allen Ausführungen. Es gibt Glücksspieltische mit Würfelbechern, Dosenwurfbuden und ein Krämerlädchen mit Shampoo, Waschmittel und Klopapier ... Verschiedene Restaurants bilden den Hintergrund - Wasser und Cola gibt es überall - Bier und Internet nirgends ! - 'Books ? - We don't have a bookshop here !' Tja, wie kann ich auch fragen - That's india !
Nach harter, aber kühler Nacht (Bett, bzw. Moskitos) spaziere ich um 6.00 h zum 'Sunrise-Viewpoint' - es ist herrlich still, mystisch dunstig - bloß der Sonnenaufgang fehlt ; )
Später absolviere ich einen kurzen Ritt auf 'Once again', einem jungen Schimmel, zum See und treffe 'Beena' aus Mumbai, 50 Jahre alt, die seit 25 Jahren mit ihrem Mann in New York lebt, hier ein Haus in Kolkata und Mumbai hat, des Geldscheffelns müde ist und nun endlich mal Indien kennenlernen möchte ; )
Wir plaudern beim Ablaufen der Aussichtspunkte - der Ausblick ist schön, aber doch immer ähnlich - ihr Redefluss dafür unaufhaltsam: Hillstations finde sie am schönsten; in Darjeeling sei sie auch schon gewesen und obwohl ihr die Städte zu laut seien, richte sie gerne mal ein neu erworbenes Haus selbst ein - öfter als zwei Mal im Jahr komme sie nicht - den Rest der Zeit stehe es halt leer ! That's india !
Sie ist total begeistert mich zu treffen, staunt über meine Reise; möchte auch eigentlich noch bleiben - überlegt sogar das Zimmer mit mir zu teilen; ich könne aber auch mit zu ihr nach Mumbai in ihr Haus kommen - aber jemand schuldet ihr noch Geld; das muss sie dann doch heute abend noch eintreiben in der Stadt ... - wer weiß ... ! Um 12.00 h verabschieden wir uns - vielleicht komme sie ... - ich halte Zimmersiesta und weiß, dass sie nicht kommen wird, ist vielleicht auch besser so ; )
Abends gehe ich 'Chinesisch' essen - recht lecker und eine ungewöhnlich große Portion. Mit einem Bier auf dem Zimmer, das frau beim Chef in brauner Papiertüte beziehen kann - Plastiktüten sind hier verboten; Plastikflaschen liegen aber gerne mal im Wald, - schaue ich mir im TV 'The gods must be crazy' an - immer wieder schön !
Den Samstag vertrödele ich sinnlos - ohne Buch und Netz gar nicht so einfach - und selbst der Ferneher fällt manchmal aus, weil das Kabel schlapp macht. Außerdem haben die Arbeiter heute tatsächlich den Trennschleifer gefunden - unerträglich direkt vor der Zimmertür ... - nach dem Joghurt-Mango-Banane Frühstück drehe ich also wieder eine Bewegungsrunde durchs Kaff und sitze an ruhigen schattigen Plätzen im Wald die Zeit aus.
Der Monkey-Viewpoint liegt im Westen - aber auch hier ist die Aussicht nicht wirklich anders: Ausgedörrte steile Hänge und bläulich weißer Dunst in der Ferne. Das Laufen geht schmerzfrei und recht flüssig und im Wald ist frau überwiegend allein - herrlich; während es auf dem Rückweg am Markt samstags auch wieder gedrängt voll ist.
Insgesamt dennoch eine gute Entscheidung zum Indien-Ausklang hierher zu kommen. Morgen geht es über Neral nach Mumbai - gleich durch zum Airport, wo ich erst um Mitternacht einchecken kann (Flug 2.20 h) - aber dort gibt es AC, Bücher und WiFi ; ) ... - das dachte ich zumindest !
Fix und alle nach gefühlten 36 Stunden auf den Beinen frage ich mich durch 6 Hotels und höre immer wieder das Gleiche: 'Today election - tommorrow long weekend - we are fully booked !' ... und die, die 'available' wären sind häßlich, komplett überteuert oder 'dürfen' nicht !
Ein Hotel teilt mir tatsächlich mit für 'Singles' gäbe es prinzipiell keine Zimmer - ein anderes hätte ein Zimmer, dürfe aber nicht, 'sorry', keine 'foreigner-licence' - mir platzt zwei Mal die Hutschnur und schließlich lande ich im 'unlicenced' 'Pramod' Lodge, wo es harte Betten, aber kühle Räume mit Dusche und TV für 450 Rps gibt. Leider befindet sich eine Baustelle nebenan ... - aber glücklicherweise wird hier noch von Hand gezimmert und gesägt - die Kreissäge bleibt mir also erspart ; )
Zwei Filme lang relaxe ich im Zimmer, bevor ich mich zwischen Pferde und Volk mische. Auch den Hunden scheint die Bergluft zu bekommen: Wohlgenährt in wahren Rudeln wälzen sie sich im roten Staub oder jagen sich ineinander verbeißend durch die Pferdepisse.
Auf einen Anwohner kommen hier zwei Pferde und drei indische Touristen aus Mumbai. Die Pferde hat ein Halter meist im Doppelpack; sie haben klangvolle Namen, wie Romeo und Julia, Tom und Jerry oder auch Facebook und Twitter ; )
Wohlgenährte, reich beringte, gut betuchte indische Familien zelebrieren Naturfeeling, indem sie sich per Fuß-Rikscha ziehen oder hoch zu Ross am Zügel geführt zu den 2 - 5 km entfernten Aussichtspunkten bringen lassen. Erstmals sehe ich westliche Kleidung - eine dralle 15jährige - die 2L-Colaflasche am Hals - trägt ein lila T-Shirt mit der Aufschrift: 'Lazy but rich' - that's india !
Die Läden entlang der Hauptstraße haben alle das gleiche Angebot: Frucht-Fudge, grellfarbiges Wassereis, Chips, Sirupgetränke in allen Farben, pinkfarbene Zuckerwatte und Ledersandalen in allen Ausführungen. Es gibt Glücksspieltische mit Würfelbechern, Dosenwurfbuden und ein Krämerlädchen mit Shampoo, Waschmittel und Klopapier ... Verschiedene Restaurants bilden den Hintergrund - Wasser und Cola gibt es überall - Bier und Internet nirgends ! - 'Books ? - We don't have a bookshop here !' Tja, wie kann ich auch fragen - That's india !
Nach harter, aber kühler Nacht (Bett, bzw. Moskitos) spaziere ich um 6.00 h zum 'Sunrise-Viewpoint' - es ist herrlich still, mystisch dunstig - bloß der Sonnenaufgang fehlt ; )
Später absolviere ich einen kurzen Ritt auf 'Once again', einem jungen Schimmel, zum See und treffe 'Beena' aus Mumbai, 50 Jahre alt, die seit 25 Jahren mit ihrem Mann in New York lebt, hier ein Haus in Kolkata und Mumbai hat, des Geldscheffelns müde ist und nun endlich mal Indien kennenlernen möchte ; )
Wir plaudern beim Ablaufen der Aussichtspunkte - der Ausblick ist schön, aber doch immer ähnlich - ihr Redefluss dafür unaufhaltsam: Hillstations finde sie am schönsten; in Darjeeling sei sie auch schon gewesen und obwohl ihr die Städte zu laut seien, richte sie gerne mal ein neu erworbenes Haus selbst ein - öfter als zwei Mal im Jahr komme sie nicht - den Rest der Zeit stehe es halt leer ! That's india !
Sie ist total begeistert mich zu treffen, staunt über meine Reise; möchte auch eigentlich noch bleiben - überlegt sogar das Zimmer mit mir zu teilen; ich könne aber auch mit zu ihr nach Mumbai in ihr Haus kommen - aber jemand schuldet ihr noch Geld; das muss sie dann doch heute abend noch eintreiben in der Stadt ... - wer weiß ... ! Um 12.00 h verabschieden wir uns - vielleicht komme sie ... - ich halte Zimmersiesta und weiß, dass sie nicht kommen wird, ist vielleicht auch besser so ; )
Abends gehe ich 'Chinesisch' essen - recht lecker und eine ungewöhnlich große Portion. Mit einem Bier auf dem Zimmer, das frau beim Chef in brauner Papiertüte beziehen kann - Plastiktüten sind hier verboten; Plastikflaschen liegen aber gerne mal im Wald, - schaue ich mir im TV 'The gods must be crazy' an - immer wieder schön !
Den Samstag vertrödele ich sinnlos - ohne Buch und Netz gar nicht so einfach - und selbst der Ferneher fällt manchmal aus, weil das Kabel schlapp macht. Außerdem haben die Arbeiter heute tatsächlich den Trennschleifer gefunden - unerträglich direkt vor der Zimmertür ... - nach dem Joghurt-Mango-Banane Frühstück drehe ich also wieder eine Bewegungsrunde durchs Kaff und sitze an ruhigen schattigen Plätzen im Wald die Zeit aus.
Der Monkey-Viewpoint liegt im Westen - aber auch hier ist die Aussicht nicht wirklich anders: Ausgedörrte steile Hänge und bläulich weißer Dunst in der Ferne. Das Laufen geht schmerzfrei und recht flüssig und im Wald ist frau überwiegend allein - herrlich; während es auf dem Rückweg am Markt samstags auch wieder gedrängt voll ist.
Insgesamt dennoch eine gute Entscheidung zum Indien-Ausklang hierher zu kommen. Morgen geht es über Neral nach Mumbai - gleich durch zum Airport, wo ich erst um Mitternacht einchecken kann (Flug 2.20 h) - aber dort gibt es AC, Bücher und WiFi ; ) ... - das dachte ich zumindest !
Schwer zu erreichen: Ajantha und Ellora, die Höhlentempel
Durch den Sonntag (keine Buchungsmöglichkeit) und vorherige Fehlinfo starte ich direkt von Sanchi mit einem General-Ticket auf 9-Stunden-Fahrt nach Jalgaon im Norden Maharashtras - wenn das mal kein Horrortrip wird ... ! Von hier soll es weiter zu den 'Highlights' Ajantha und Ellora gehen, Felsentempeln aus dem 3.-6. und 7.-11. Jahrhundert n. Chr.
Mit vollem Gepäck zwänge ich mich vor zum 3. AC-Wagen und erkläre dem Schaffner mein Problem; er lässt mich 500 Rps draufzahlen und platziert mich im nächsten AC-Abteil auf Platz 9, wo in Bhopal eine ganze Familie aussteigt, so dass nun reichlich Platz ist ; )
Fast die ganze Fahrt plaudere ich mit dem netten Ayurveda-Doktor Milind, 28 Jahre, verheiratet, zwei Kinder, der von Delhi nach Pune (ehemals Poona; Ashram von Baghwan alias Osho) unterwegs ist. Gut gekühlt und bei flotter Konversation vergeht die Fahrt angenehm und gegen 19.30 h erreiche ich Jalgaon, wo auf der Straße mal wieder ein Höllenfest tobt (irgendein Sänger ist da) und ich froh bin im nahegelegenen winzigen 'Plaza'-Hotel ein süßes sauberes Einzelzimmer zu finden; inklusive aller Weiterreisetipps für Ajantha am nächsten Morgen.
Um 6.30 h fährt mich eine Motorrikscha zum Busbahnhof, wo Dutzende roter klappriger Busse mit einzig in Hindu beschrifteter Ortsangabe auf mich warten. Eine nette junge Muslimin spricht Englisch und sucht mir den richtigen raus. Volle zwei Stunden dauert die Holperfahrt über die bisher schlechtesten Straßen meiner Reise. Der Müllsaum an den Straßenrändern reißt auch außerhalb der Ortschaften niemals ab.
Mit komplettem Gepäck an der T-Junction aussteigend muss ich nochmal einen Shuttlebus zu den 4 km entfernten Höhlen nehmen. Dort kann ich den großen Rucksack für 20 Rps in der Gepäckaufbewahrung lassen und mache mich auf den stufigen Weg aufwärts über eine Kuppe, wo frau das Hufeisen förmige Tal der Höhlen liegen sieht.
Uff - und zum Aussichtspunkt gegenüber sind es locker 400 Stufen ! Dennoch beginne ich hier, denn später wird es dafür zu heiß sein - die Aussicht ist tatsächlich herrlich und ein nettes Lüftchen weht. Der im Talschluss liegende Wasserfall ist nun leider trocken - nur noch kleine Wasserbecken sind vom ausgetrockneten Fluss übrig. Nach der Regenzeit muss das sicher hier noch schöner sein !
Anschließend begehe ich auf halber Hanghöhe alle 26 Höhlen, die alle buddhistischen Ursprungs, unzerstört - zum Teil ehemals herrlich bemalt - aber dennoch in zusehends dem Verfall preisgegebenem Zustand seit Jahrhunderten hier verharren. Leider schlecht ausgeleuchtet, kann frau vieles nur erahnen und selbst mit Taschenlampe sind Details schwer erkennbar, da oft eine Absperrung die Besucher auf 5 m Abstand hält.
Dennoch ist der Besuch sehr beeindruckend; allein die Vostellung, wie viel Stein hier bewegt wurde und dass alle Säulenhallen frei aus dem Fels gehauen wurden ( die größten haben bis zu 42 Säulen) und oftmals noch untereinander verbunden sind, ist unglaublich !
Nach vier Stunden - gegen 12.30 h - ohnehin der 'für-alles-zu-heiß-Zeit - hole ich mein Gepäck ab und brüte weitere zwei Stunden im roten Klapperbus nach Aurangabad, wo ich die Bekanntschaft von Björn mache. Er ist Däne, 30 Jahre alt, seit 6 Jahren auf Reisen und zuletzt als Yoga- und Meditationslehrer in Pune tätig ; )
Klitschnass schleppe ich mein Gepäck noch zum 'Devpriva'-Hotel, einem Rund-Gebäude nicht weit vom Busbahnhof entfernt; bevor ich mit Björn in der Bar nebenan ein köstliches kaltes Kingfisher zische und eine weitere Stunde herunterkühlend verplaudere. Dann nimmt er den Nachtbus zurück nach Pune, während ich eine eher schlaflose Nacht im stickig warmen Hotelzimmer verbringe.
Um 7.30 h am nächsten Morgen bringt mich ein anderer Klapperbus nach Ellora. Hier liegen 34 Höhlentempel vor mir: Aufgereiht entlang einer 3 km langen Felswand. Ich leiste mir ein überteuertes Motorrikscha, das mich zu den vier hinten liegenden Jain-Tempeln bringt - und dann stückweise an den hinduistischen und buddhistischen Höhlengruppen absetzt.
Die Hauptlaufwege bestehen jedoch wieder einmal aus Stufen und müssen von mir selbst bewältigt werden. Obwohl die Höhlen hier oft noch größer sind, als in Ajantha, fehlt ihnen doch der Reiz der herrlichen Lage und vor allem entging Ellora nicht der Zerstörungswut der Moslems; so dass viele Köpfe abgeschlagen und Elefanten entrüsselt sind.
Am eindrucksvollsten ist der Kailash-Tempel (Nr. 16), der mit mehrstöckigen Gebäuden und Hallen, sowie hinduistischen Wandreliefs ausgestattet und ebenfalls völlig frei aus einem Felsarreal herausgearbeitet wurde, wozu nach einer Schätzung eine Viertemillion Tonnen Bruchsteine aus dem Fels geschlagen werden mussten - ohne Möglichkeit Fehler zu korrigieren.
Die ältesten Tempel hier waren schlichte buddhistische Wohn- und Klosterhöhlen, die gebaut wurden, als die Hundert Kilometer entfernten Höhlen von Ajantha aufgegeben wurden.
Gegen 13.00 h fahre ich zurück nach Aurangabad, wo ich am Bahnhof sofort ein Ticket für den Nachtzug nach Kalyan besorge, denn nach den letzten beiden Highlights brauche ich dringend kühleres Klima: Nach Matheran in den Westghats - den Bergen 800 Meter über dem heiß brodelnden Mumbai - soll es gehen. Hier soll es nach spannender Schmalspurbahnfahrt Natur pur, Autofreie Zone und frische, kühle Luft geben ; )
Ich nutze den Nachmittag und Abend um im Kiritiki-Hotel endlich mal wieder zu bloggen und zu mailen. Ein Aloo Gobi mit Chicken Tikka und Kingfisher füllt meinen Magen auf und so sehe ich innerlich gerüstet einer letzten Nachtzugfahrt ( Aurangabad - Kalyan; umsteigen um 6.00 h nach Neral - von dort Schmalspurbahnfahrt nach Matheran) in Indien entgegen.
Mit vollem Gepäck zwänge ich mich vor zum 3. AC-Wagen und erkläre dem Schaffner mein Problem; er lässt mich 500 Rps draufzahlen und platziert mich im nächsten AC-Abteil auf Platz 9, wo in Bhopal eine ganze Familie aussteigt, so dass nun reichlich Platz ist ; )
Fast die ganze Fahrt plaudere ich mit dem netten Ayurveda-Doktor Milind, 28 Jahre, verheiratet, zwei Kinder, der von Delhi nach Pune (ehemals Poona; Ashram von Baghwan alias Osho) unterwegs ist. Gut gekühlt und bei flotter Konversation vergeht die Fahrt angenehm und gegen 19.30 h erreiche ich Jalgaon, wo auf der Straße mal wieder ein Höllenfest tobt (irgendein Sänger ist da) und ich froh bin im nahegelegenen winzigen 'Plaza'-Hotel ein süßes sauberes Einzelzimmer zu finden; inklusive aller Weiterreisetipps für Ajantha am nächsten Morgen.
Um 6.30 h fährt mich eine Motorrikscha zum Busbahnhof, wo Dutzende roter klappriger Busse mit einzig in Hindu beschrifteter Ortsangabe auf mich warten. Eine nette junge Muslimin spricht Englisch und sucht mir den richtigen raus. Volle zwei Stunden dauert die Holperfahrt über die bisher schlechtesten Straßen meiner Reise. Der Müllsaum an den Straßenrändern reißt auch außerhalb der Ortschaften niemals ab.
Mit komplettem Gepäck an der T-Junction aussteigend muss ich nochmal einen Shuttlebus zu den 4 km entfernten Höhlen nehmen. Dort kann ich den großen Rucksack für 20 Rps in der Gepäckaufbewahrung lassen und mache mich auf den stufigen Weg aufwärts über eine Kuppe, wo frau das Hufeisen förmige Tal der Höhlen liegen sieht.
Uff - und zum Aussichtspunkt gegenüber sind es locker 400 Stufen ! Dennoch beginne ich hier, denn später wird es dafür zu heiß sein - die Aussicht ist tatsächlich herrlich und ein nettes Lüftchen weht. Der im Talschluss liegende Wasserfall ist nun leider trocken - nur noch kleine Wasserbecken sind vom ausgetrockneten Fluss übrig. Nach der Regenzeit muss das sicher hier noch schöner sein !
Anschließend begehe ich auf halber Hanghöhe alle 26 Höhlen, die alle buddhistischen Ursprungs, unzerstört - zum Teil ehemals herrlich bemalt - aber dennoch in zusehends dem Verfall preisgegebenem Zustand seit Jahrhunderten hier verharren. Leider schlecht ausgeleuchtet, kann frau vieles nur erahnen und selbst mit Taschenlampe sind Details schwer erkennbar, da oft eine Absperrung die Besucher auf 5 m Abstand hält.
Dennoch ist der Besuch sehr beeindruckend; allein die Vostellung, wie viel Stein hier bewegt wurde und dass alle Säulenhallen frei aus dem Fels gehauen wurden ( die größten haben bis zu 42 Säulen) und oftmals noch untereinander verbunden sind, ist unglaublich !
Nach vier Stunden - gegen 12.30 h - ohnehin der 'für-alles-zu-heiß-Zeit - hole ich mein Gepäck ab und brüte weitere zwei Stunden im roten Klapperbus nach Aurangabad, wo ich die Bekanntschaft von Björn mache. Er ist Däne, 30 Jahre alt, seit 6 Jahren auf Reisen und zuletzt als Yoga- und Meditationslehrer in Pune tätig ; )
Klitschnass schleppe ich mein Gepäck noch zum 'Devpriva'-Hotel, einem Rund-Gebäude nicht weit vom Busbahnhof entfernt; bevor ich mit Björn in der Bar nebenan ein köstliches kaltes Kingfisher zische und eine weitere Stunde herunterkühlend verplaudere. Dann nimmt er den Nachtbus zurück nach Pune, während ich eine eher schlaflose Nacht im stickig warmen Hotelzimmer verbringe.
Um 7.30 h am nächsten Morgen bringt mich ein anderer Klapperbus nach Ellora. Hier liegen 34 Höhlentempel vor mir: Aufgereiht entlang einer 3 km langen Felswand. Ich leiste mir ein überteuertes Motorrikscha, das mich zu den vier hinten liegenden Jain-Tempeln bringt - und dann stückweise an den hinduistischen und buddhistischen Höhlengruppen absetzt.
Die Hauptlaufwege bestehen jedoch wieder einmal aus Stufen und müssen von mir selbst bewältigt werden. Obwohl die Höhlen hier oft noch größer sind, als in Ajantha, fehlt ihnen doch der Reiz der herrlichen Lage und vor allem entging Ellora nicht der Zerstörungswut der Moslems; so dass viele Köpfe abgeschlagen und Elefanten entrüsselt sind.
Am eindrucksvollsten ist der Kailash-Tempel (Nr. 16), der mit mehrstöckigen Gebäuden und Hallen, sowie hinduistischen Wandreliefs ausgestattet und ebenfalls völlig frei aus einem Felsarreal herausgearbeitet wurde, wozu nach einer Schätzung eine Viertemillion Tonnen Bruchsteine aus dem Fels geschlagen werden mussten - ohne Möglichkeit Fehler zu korrigieren.
Die ältesten Tempel hier waren schlichte buddhistische Wohn- und Klosterhöhlen, die gebaut wurden, als die Hundert Kilometer entfernten Höhlen von Ajantha aufgegeben wurden.
Gegen 13.00 h fahre ich zurück nach Aurangabad, wo ich am Bahnhof sofort ein Ticket für den Nachtzug nach Kalyan besorge, denn nach den letzten beiden Highlights brauche ich dringend kühleres Klima: Nach Matheran in den Westghats - den Bergen 800 Meter über dem heiß brodelnden Mumbai - soll es gehen. Hier soll es nach spannender Schmalspurbahnfahrt Natur pur, Autofreie Zone und frische, kühle Luft geben ; )
Ich nutze den Nachmittag und Abend um im Kiritiki-Hotel endlich mal wieder zu bloggen und zu mailen. Ein Aloo Gobi mit Chicken Tikka und Kingfisher füllt meinen Magen auf und so sehe ich innerlich gerüstet einer letzten Nachtzugfahrt ( Aurangabad - Kalyan; umsteigen um 6.00 h nach Neral - von dort Schmalspurbahnfahrt nach Matheran) in Indien entgegen.
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