Die letzten heftigen Regenfälle eines Taifun geleiten mich um 22.00 h zum Nachtbus
'Premium Dream', der auf die Sekunde pünktlich abfährt - unterwegs leider vier Mal anhält, ausgesprochen gruftartige, (Vorhangabtrennungen zwischen den Sitzen!) unbequem enge Liegesitze hat, die die Füße abklemmen und mit 90 Euro auch noch teuerer daherkommt, als 'Willer'; aber ein anderes Ticket war bei der kaum Englisch sprechenden Schalterdame nicht zu haben.
Um 6.30 h erreiche ich 'Kyoto Station' und fahre mit einer Metrolinie nach Norden, wo ich fußläufig in 10 Minuten meine hübsche, kleine Unterkunft mit der roten Laterne vor der Tür erreiche und aufgrund akribischer 'Vorarbeit' am Stadtplan auch sofort finde
; )
Das 'Grateful' ist ein Platzwunder: Platz gibt es keinen - aber alles ist da !
Mein Vierbettzimmer mit Stockbetten misst 1,20 x 6,00 Meter und ich bin der einzige Gast - der Mikroinnenhofgarten hat einen Quadratmeter - die Toilette hat den Spülkastennachlauf als Handwaschbecken auf dem Spülkastendeckel - supereffizient und praktisch !!!
Die Duschzelle ist aus einem Kunststoffguss, aber komfortabel mit heißem Süßwasser - nach Indonesien ein völlig neues Erlebnis !
Ein hübsches kleines Aufenthaltsräumchen mit Bodensitzgelegenheiten dient als Esszimmer, Wifispot und Plauderstübchen für die Bewohner. Natürlich geht frau auf den Tatamimatten barfuß … - das ist für die enge Hühnerleiter zum Zimmer auch sicherer ; )
Die nächsten drei Tage klappere ich zunächst das touristisch Nötige (Gion-Viertel, Higashiyama Hills mit verschiedenen Shrines und Temples, den gigantischen 'Fushimi Inari' mit 10.000 Säulen-Toriji, Nijo-jo Castle, sowie den 'Philosophenweg' mit 'Ginkakuji Temple') ab, wobei ich immer mehr entschleunige, um dann später das eher Erholsame zu sehen.
Ich probiere Macha-Eis und Macha Brötchen mit süßen roten Bohnen, nehme Interessantes am Wegesrande mit und finde mich immer besser zurecht.
In den Tempeln werden Wünsche auf Zetteln oder Tafeln hinterlassen … - natürlich gegen einen Geldbetrag. Am Montag ist hier ein Feiertag, weshalb viele Leute in Kimonos unterwegs sind.
Der 'Silbertempel' ist nur für die Gartenanlagen berühmt, denn der Besitzer liebte die Schlichtheit der Gebäude, die von innen nicht zu besichtigen sind.
Am dritten Verlängerungstag in Kyoto per knapp einstündiger Zugfahrt lande ich in Kurama und Kibune, das herrlich in den nördlichen Bergen gelegen ist.
Wieder über einen Tempelweg erlaufe ich von Kurama Station aus bis nach Kibune wandernd schöne Talblicke bei endlich blauem Himmel.
Schade, dass die Herbstfärbung noch nicht eingesetzt hat, denn es gibt neben Zedern viele Ahornbäume hier.
Der Tempel an sich ist wie viele andere, aber die Landschaft, in der er liegt, sowie das gute Wetter machen Laune.
Einmalig sind die über dem Fluss auf Bambusplattformen gebauten überdachten Luxusrestaurans, die von Geschäftsleuten besucht werden. Ein Essen ist hier ab 5.500 Yen aufwärts zu haben.
Am 'Kifune Shrine' in Kibune werden glücksverheißende Sprüche auf 'Zauberpapier' verkauft.
Erst durch das Einlegen in Wasser wird der Spruch sichtbar und kann anschließend angebunden werden. Mit kindlichem Eifer werden hier Zettelchen gefaltet - fast schade, dass mir da wieder einmal der Glaube fehlt ; )
'Premium Dream', der auf die Sekunde pünktlich abfährt - unterwegs leider vier Mal anhält, ausgesprochen gruftartige, (Vorhangabtrennungen zwischen den Sitzen!) unbequem enge Liegesitze hat, die die Füße abklemmen und mit 90 Euro auch noch teuerer daherkommt, als 'Willer'; aber ein anderes Ticket war bei der kaum Englisch sprechenden Schalterdame nicht zu haben.
Um 6.30 h erreiche ich 'Kyoto Station' und fahre mit einer Metrolinie nach Norden, wo ich fußläufig in 10 Minuten meine hübsche, kleine Unterkunft mit der roten Laterne vor der Tür erreiche und aufgrund akribischer 'Vorarbeit' am Stadtplan auch sofort finde
; )
Das 'Grateful' ist ein Platzwunder: Platz gibt es keinen - aber alles ist da !
Mein Vierbettzimmer mit Stockbetten misst 1,20 x 6,00 Meter und ich bin der einzige Gast - der Mikroinnenhofgarten hat einen Quadratmeter - die Toilette hat den Spülkastennachlauf als Handwaschbecken auf dem Spülkastendeckel - supereffizient und praktisch !!!
Die Duschzelle ist aus einem Kunststoffguss, aber komfortabel mit heißem Süßwasser - nach Indonesien ein völlig neues Erlebnis !
Ein hübsches kleines Aufenthaltsräumchen mit Bodensitzgelegenheiten dient als Esszimmer, Wifispot und Plauderstübchen für die Bewohner. Natürlich geht frau auf den Tatamimatten barfuß … - das ist für die enge Hühnerleiter zum Zimmer auch sicherer ; )
Die nächsten drei Tage klappere ich zunächst das touristisch Nötige (Gion-Viertel, Higashiyama Hills mit verschiedenen Shrines und Temples, den gigantischen 'Fushimi Inari' mit 10.000 Säulen-Toriji, Nijo-jo Castle, sowie den 'Philosophenweg' mit 'Ginkakuji Temple') ab, wobei ich immer mehr entschleunige, um dann später das eher Erholsame zu sehen.
Ich probiere Macha-Eis und Macha Brötchen mit süßen roten Bohnen, nehme Interessantes am Wegesrande mit und finde mich immer besser zurecht.
In den Tempeln werden Wünsche auf Zetteln oder Tafeln hinterlassen … - natürlich gegen einen Geldbetrag. Am Montag ist hier ein Feiertag, weshalb viele Leute in Kimonos unterwegs sind.
Der 'Silbertempel' ist nur für die Gartenanlagen berühmt, denn der Besitzer liebte die Schlichtheit der Gebäude, die von innen nicht zu besichtigen sind.
Am dritten Verlängerungstag in Kyoto per knapp einstündiger Zugfahrt lande ich in Kurama und Kibune, das herrlich in den nördlichen Bergen gelegen ist.
Wieder über einen Tempelweg erlaufe ich von Kurama Station aus bis nach Kibune wandernd schöne Talblicke bei endlich blauem Himmel.
Schade, dass die Herbstfärbung noch nicht eingesetzt hat, denn es gibt neben Zedern viele Ahornbäume hier.
Der Tempel an sich ist wie viele andere, aber die Landschaft, in der er liegt, sowie das gute Wetter machen Laune.
Einmalig sind die über dem Fluss auf Bambusplattformen gebauten überdachten Luxusrestaurans, die von Geschäftsleuten besucht werden. Ein Essen ist hier ab 5.500 Yen aufwärts zu haben.
Am 'Kifune Shrine' in Kibune werden glücksverheißende Sprüche auf 'Zauberpapier' verkauft.
Erst durch das Einlegen in Wasser wird der Spruch sichtbar und kann anschließend angebunden werden. Mit kindlichem Eifer werden hier Zettelchen gefaltet - fast schade, dass mir da wieder einmal der Glaube fehlt ; )
I found out how to write a comment :-)
AntwortenLöschenThanks to google I have been able to read in german. Bunaken is a real paradise for diving even if sometime tides are making it more diffciult ! The best diving nevertheless was in lembe with very strange and sprecific species of fishes. I am pleasd to see that your diving skills are growing
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