Die Fahrt von Tentena nach Ampana verläuft sehr entspannt. Mit Alex aus den Niederlanden sitze ich zunächst zwei Stunden im Minibus mit sieben indonesischen Passagieren. Dann steigen wir um in ein Auto, das wir für uns haben und erreichen das verlotterte schmutzige Ampana gegen Mittag 14.00 h.
Das Hotel 'Oasis' liegt 200 m vom Fähranleger entfernt und hat ausgesprochen freundliches Personal.
Bei der Erkundigung am Fähranleger bestätigen sich Nonis Informationen.
Eine männlich aussehende Frau 'Ulfa' managt den Ticketverkauf, sowie die 'Cabins' für die Nachtfähre nach Gorontalo: 500.000 IDR will sie für eine 'Captain-Cabin' - for you alone, but you can share and get the money from the person ... - I'll think about it … !
Am nächsten morgen starte ich gegen 8.00 h aus dem Hotel. Ich erstehe eine 'Cabin' für den Montag in fünf Tagen, denn was nutzt eine Insel-Erholung, wenn ich hinterher wieder Stress habe, sage ich mir.
Die Fähre um 9.30 h fährt über Wakai und Katupat in sechs Stunden bis Malenge, wo ich ins 'Lestari Cottages' einziehe ohne gebucht zu haben.
Eine traumhaft schöne türkisgrüne Lagune links, das Korallenriff mit einem langen Steg zum Bayu-Dorf gegenüber rechts und auf schmaler Halbinsel in der Mitte liegt das 'Lestari'.
Ich treffe auf drei Schweizer, die leider knapp mit Bargeld sind und daher keine Schnorcheltour zu Reef 4 und 5 unternehmen wollen (Nonis Empfehlung). Dafür leihen sie mir gerne ihre Schnorchelausrüstung und tatsächlich lässt sich auch hier einiges sehen:
Viele bunte Kleinfische, blaue fünffingerige Seesterne und ziemlich schöne gesunde Korallen in der Bucht vorm Steg. Die tiefere türkisgrüne spiegelglatte Lagune wird mein abendliches Schwimmbecken.
Leider wird gegenüber am Bayu-Dorf ein neues Resort gebaut, so dass oft mehrere Stunden am Tag die Kreissäge tobt.
Immerhin: Weder Muezzin, Hundegebell, Motorradgeknatter noch Hahnengeschrei stören hier die ansonsten idyllische Szenerie.
Schwimmen, schnorcheln, Lesen in der Hängematte - Melone und Toast, Reis mit Fisch, Fisch mit Reis, Tischtennis spielen, plaudern ...
Nach zwei Nächten beschließe ich noch ein anderes Ziel bei Katupat anzusteuern, da dort ein Ausflug zum 'Jellyfishlake' möglich sein wird, der ebenfalls von Noni erwähnt wurde.
Ich hänge mich also an die abreisenden Schweizer, die sehr früh los müssen, um in Wakai eine Fähre zu erreichen. Da Katupat auf dem Weg liegt, setzen sie mich dort gegenüber direkt im 'Bolilanga Island Resort' ab. Als ich um 7.00 h ankomme, bin ich der einzige Gast, bekomme aber sofort einen leckeren 'Banana-Pfannkuchen' zum Frühstück.
Obwohl die Übernachtung hier günstiger ist, ist das Essen insgesamt besser. 'Siri', eine 16jährige managt hier alles, denn die kochende Mutter spricht kein Englisch.
Es werden Schnorcheltouren angeboten - allerdings für mindestens 4 Personen …. - da trifft es sich gut, dass um 10.00 h ein Boot voller blonder Mädels eintrifft: Die Schwestern, Sarah und Laura, sowie die Freundinnen Lena und Maike sind 21 bis 25 Jahre jung und zusammen unterwegs.
Nach einem 'chilligen' Tag am Strand und in der Hängematte, gehen wir gemeinsam am nächsten Tag auf Schnorcheltour zu zwei Riffen, sowie zum Karina Beach und dem dahinter liegenden Jellyfishlake.
Eine schöne Tour, allerdings bei recht hohem Wellengang, was sowohl das Fortkommen im kleinen Auslegerboot, als auch das Schnorcheln erschwert. 'Reef one' ist sehr schön, 'Reef Balu' leider halb zerstört - hier sieht frau, was die, trotz Nationalparkgebiet, noch immer stattfindende Dynamitfischerei anrichtet. Ab und an sammele ich Plastikteile aus dem Wasser und reiche sie ins Boot.
Der Jellyfishlake ist brühwarm und trübe - dennoch ist es interessant die winzigen (Daumennagelgröße) bis größeren Quallen dort schwimmen zu sehen. Der See ist salzig und wurde vom Meer abgetrennt - die Quallen sind daher auch nicht gefährlich.
Am besten gefällt mir das Schnorcheln am 'Karina Beach', denn hier gibt es große Felsen, wo sich sehr verschiedene, auch bunte Weichkorallen angesiedelt haben. Jede Menge verschiedener Fische gibt es - die theoretisch vorhandenen kleinen Riffhaie sehen wir nicht. Nach einer Stunde im Wellengang bin ich nicht nur platt, sondern auch Sonnen verbra
nnt an Rücken und Oberschenkeln.
Die Mädels sind längst zurück im Boot - also hopsende quälend langsame Rückfahrt per Boot, denn der Wellengang ist beträchtlich.
Schön war es auf den Togians - vier Tage im Paradies!
Nach diesen herrlichen Tagen muss ich dennoch zurück ins 'laute' Sulawesi, denn die Nachtfähre fährt nur zwei Mal wöchentlich: Meine fährt montags - einige sagen um 16.00 h, andere meinen nicht vor 17.00 h, wieder andere, ich müsse spätestens um 14.00 h da sein, denn sie fahre um 15.00 h. Wie auch immer; da ich zuvor noch von Katupat bis Wakai kommen muss und es dort nur ein Boot um 9.00 h gibt, werde ich um 10.00 h in Wakai sein - viel Wartezeit, in jedem Fall ein verlorener Tag - und nun ist das Meer plötzlich glatt, die Sonne brennt von oben, mein Sonnenbrand brennt von innen und der Rucksack darauf ist nicht sehr angenehm !
Das Hotel 'Oasis' liegt 200 m vom Fähranleger entfernt und hat ausgesprochen freundliches Personal.
Bei der Erkundigung am Fähranleger bestätigen sich Nonis Informationen.
Eine männlich aussehende Frau 'Ulfa' managt den Ticketverkauf, sowie die 'Cabins' für die Nachtfähre nach Gorontalo: 500.000 IDR will sie für eine 'Captain-Cabin' - for you alone, but you can share and get the money from the person ... - I'll think about it … !
Am nächsten morgen starte ich gegen 8.00 h aus dem Hotel. Ich erstehe eine 'Cabin' für den Montag in fünf Tagen, denn was nutzt eine Insel-Erholung, wenn ich hinterher wieder Stress habe, sage ich mir.
Die Fähre um 9.30 h fährt über Wakai und Katupat in sechs Stunden bis Malenge, wo ich ins 'Lestari Cottages' einziehe ohne gebucht zu haben.
Eine traumhaft schöne türkisgrüne Lagune links, das Korallenriff mit einem langen Steg zum Bayu-Dorf gegenüber rechts und auf schmaler Halbinsel in der Mitte liegt das 'Lestari'.
Ich treffe auf drei Schweizer, die leider knapp mit Bargeld sind und daher keine Schnorcheltour zu Reef 4 und 5 unternehmen wollen (Nonis Empfehlung). Dafür leihen sie mir gerne ihre Schnorchelausrüstung und tatsächlich lässt sich auch hier einiges sehen:
Viele bunte Kleinfische, blaue fünffingerige Seesterne und ziemlich schöne gesunde Korallen in der Bucht vorm Steg. Die tiefere türkisgrüne spiegelglatte Lagune wird mein abendliches Schwimmbecken.
Leider wird gegenüber am Bayu-Dorf ein neues Resort gebaut, so dass oft mehrere Stunden am Tag die Kreissäge tobt.
Immerhin: Weder Muezzin, Hundegebell, Motorradgeknatter noch Hahnengeschrei stören hier die ansonsten idyllische Szenerie.
Schwimmen, schnorcheln, Lesen in der Hängematte - Melone und Toast, Reis mit Fisch, Fisch mit Reis, Tischtennis spielen, plaudern ...
Nach zwei Nächten beschließe ich noch ein anderes Ziel bei Katupat anzusteuern, da dort ein Ausflug zum 'Jellyfishlake' möglich sein wird, der ebenfalls von Noni erwähnt wurde.
Ich hänge mich also an die abreisenden Schweizer, die sehr früh los müssen, um in Wakai eine Fähre zu erreichen. Da Katupat auf dem Weg liegt, setzen sie mich dort gegenüber direkt im 'Bolilanga Island Resort' ab. Als ich um 7.00 h ankomme, bin ich der einzige Gast, bekomme aber sofort einen leckeren 'Banana-Pfannkuchen' zum Frühstück.
Obwohl die Übernachtung hier günstiger ist, ist das Essen insgesamt besser. 'Siri', eine 16jährige managt hier alles, denn die kochende Mutter spricht kein Englisch.
Es werden Schnorcheltouren angeboten - allerdings für mindestens 4 Personen …. - da trifft es sich gut, dass um 10.00 h ein Boot voller blonder Mädels eintrifft: Die Schwestern, Sarah und Laura, sowie die Freundinnen Lena und Maike sind 21 bis 25 Jahre jung und zusammen unterwegs.
Nach einem 'chilligen' Tag am Strand und in der Hängematte, gehen wir gemeinsam am nächsten Tag auf Schnorcheltour zu zwei Riffen, sowie zum Karina Beach und dem dahinter liegenden Jellyfishlake.
Eine schöne Tour, allerdings bei recht hohem Wellengang, was sowohl das Fortkommen im kleinen Auslegerboot, als auch das Schnorcheln erschwert. 'Reef one' ist sehr schön, 'Reef Balu' leider halb zerstört - hier sieht frau, was die, trotz Nationalparkgebiet, noch immer stattfindende Dynamitfischerei anrichtet. Ab und an sammele ich Plastikteile aus dem Wasser und reiche sie ins Boot.
Der Jellyfishlake ist brühwarm und trübe - dennoch ist es interessant die winzigen (Daumennagelgröße) bis größeren Quallen dort schwimmen zu sehen. Der See ist salzig und wurde vom Meer abgetrennt - die Quallen sind daher auch nicht gefährlich.
Am besten gefällt mir das Schnorcheln am 'Karina Beach', denn hier gibt es große Felsen, wo sich sehr verschiedene, auch bunte Weichkorallen angesiedelt haben. Jede Menge verschiedener Fische gibt es - die theoretisch vorhandenen kleinen Riffhaie sehen wir nicht. Nach einer Stunde im Wellengang bin ich nicht nur platt, sondern auch Sonnen verbra
nnt an Rücken und Oberschenkeln.
Die Mädels sind längst zurück im Boot - also hopsende quälend langsame Rückfahrt per Boot, denn der Wellengang ist beträchtlich.
Schön war es auf den Togians - vier Tage im Paradies!
Nach diesen herrlichen Tagen muss ich dennoch zurück ins 'laute' Sulawesi, denn die Nachtfähre fährt nur zwei Mal wöchentlich: Meine fährt montags - einige sagen um 16.00 h, andere meinen nicht vor 17.00 h, wieder andere, ich müsse spätestens um 14.00 h da sein, denn sie fahre um 15.00 h. Wie auch immer; da ich zuvor noch von Katupat bis Wakai kommen muss und es dort nur ein Boot um 9.00 h gibt, werde ich um 10.00 h in Wakai sein - viel Wartezeit, in jedem Fall ein verlorener Tag - und nun ist das Meer plötzlich glatt, die Sonne brennt von oben, mein Sonnenbrand brennt von innen und der Rucksack darauf ist nicht sehr angenehm !
Wow, das sieht nach einer exotischen Reise aus. Das steht auch noch auf meiner To-travel-Liste! Heuer gehts aber erst mal in ein Wellnesshotel Meran <3
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