Mittwoch, 29. Mai 2019

Ostern auf La Reunion - Planung, Buchung, Zahlung ...




La Reunion

Auch im April ist es noch kalt. Das Fernweh ruft - der Job nervt. Da kommen zwei Wanderwochen auf La Reunion genau richtig. Von St. Denis aus geht es im Uhrzeigersinn einmal rund um die Insel.


Hellbourg ist der erste Ausgangspunkt für eine schöne Wanderung durch den 'Forét de Belouve' zum 'Trou de Fer', einem grandiosen Wasserfall, der steil in ein 'Loch' fällt, sich aber vor weißer Nebelwand unseren Blicken entzieht.






























        






Die zwei Wandertage im 'Cirque de Mafate' sind fantastisch: Ein grandioser Tamarindenwald, steilste Ab- und Aufstiege mit himmlischen Ausblicken unter azurblauem Himmel erfreuen das Gemüt und entschädigen für die Muskelschmerzen. Fantastische Vegetation und wunderschöne Blüten säumen die steilen Pfade.


Ist auch der 'Piton de la Fournaise' wieder in Wolken - die Landschaft ist doch beeindruckend und der schwarze Lavastrom, der die Kirche verschont hat, lässt erahnen, welch Naturgewalten hier am Werk sein können. 


Stoisch chauffiert Robert die 430 Serpentinen nach Cilaos durch zwei beängstigend enge Tunnel bis ins letzte steile Eckchen der Insel - doch nur 23 km von der Küste entfernt.








Ein Bourbon 'Dodo'-Bier schmeckt auf der Insel überall und sorgt für abendliche Entspannung.











An der lieblichen Westküste sorgen die Ausläufer eines Zyklons für trübe Wolken und heftigen Wind - das türkisgrüne Meer schickt gewaltige Brecher zum Strand - doch am letzten Tag strahlt auch hier wieder die Sonne und nach einem letzten Bad im Pool eines Wasserfalls verlassen wir die Insel gebräunt und gesättigt mit neuen Eindrücken.