Mit letztem Benzintropfen kommen wir nach dem Karijini NP bis zum 'Auski Roadhouse' östlich des Parks. Eigentlich wollten wir nun nochmal nach Exmouth telefonieren, denn die Winterferien sind endlich vorbei … - Zeit für die 'Whale Sharks' ?
Cordula ist nicht scharf drauf - ich schon; aber fast 800 km zurück fahren ? Wir fahren erstmal bis Newman, denn nach zwei Tagen ohne Strom müssen wir dringend Energie auffüllen, damit der Kühlschrank läuft.
Im wunderschönen Jugendstil - 'Dome'-Café haben wir endlich mal wieder Netz - Bilder laden, dennoch geht alles extrem langsam … - nach durchwachter Nacht: "Wir sollten zurück - ich komm' doch hier nicht mehr her … !", nach zwei Stunden Kaffee trinken und bloggen am Morgen, fahren wir einfach weiter gen Süden, obwohl wir doch noch 10 Tage Zeit hätten … - drei Tage lang bereue ich diese Entscheidung !
Aber noch wissen wir nicht, wie kalt und tot es werden wird … - wie extrem die Leere mit Miner-Road-Trains und toten Tieren uns auszehren wird.
Drei volle Tage fahren wir durchs Nichts und mit jedem Tag werden die Nächte kälter - einzig die 'Campfire' mit Rotwein abends machen uns Laune und halten uns warm.
Tagesablauf: 7.00 h raus aus dem Schlafsack - einmal jogge ich mich 20 Minuten warm, bevor Cordula mich wieder einliest. Im Wechsel mit Pausen fahren; zwischendrin kochen, essen, weiterfahren. Einmal halten wir an einer tollen Felslandschaft an und sammeln Müll ein ...
Ab und an kommen wir an Miniansiedlungen vorbei, die stolz ihre 'Tidiest Town' - Schilder präsentieren.
Wir passieren tote Goldgräberstädte und suchen nach Wildblumen, die hier blühen sollen, aber es ist trocken und tot; tote Kühe, Känguruhs und Autowracks inklusive. Nur die abendlichen Campfeuer sind schön, aber um 19.00 h heißt es Rückzug in den Schlafsack im Bus.
Am Mount Magnet sind wir recht frustriert. Jetzt kann es ja nur noch besser werden.
Als wir uns dem 'Wave-Rock' nähern ändert sich die Landschaft: Riesige Schafsfarmen - dürres Weideland so weit das Auge reicht !
Am Mount Walker finden wir unvermutet einen wunderschönen Übernachtungsplatz - wild mit Feuerplatz - und genießen den Sternenhimmel und die frühmorgendliche Nebelstimmung beim Sonnenaufgang.
Trotz der eisigen Temperaturen steigt das Stimmungsbarometer wieder, als wir durch wildes Terrain zum Waverock laufen ohne die Gebühren zu zahlen. Das Wetter ist wolkig, aber die Bewegung tut gut und die Fotos werden auch ohne Sonne ganz schön.
In Lake Grace ist Fahrstopp: Wir haben noch 5 Reisetage übrig - wohin soll es gehen ?
Nach einem unerwarteten Highlight am Wegesrand: Dem Tin-Horse-Highway mit fantasievollen 'Recycling'-Skulpturen von Blechpferden in allen Lebenslagen, beschließen wir noch weiter in den Süden vorzustoßen. Unser neues Ziel heißt Albany und das 'Valley of the Giants' bei Denmark !
Cordula ist nicht scharf drauf - ich schon; aber fast 800 km zurück fahren ? Wir fahren erstmal bis Newman, denn nach zwei Tagen ohne Strom müssen wir dringend Energie auffüllen, damit der Kühlschrank läuft.
Im wunderschönen Jugendstil - 'Dome'-Café haben wir endlich mal wieder Netz - Bilder laden, dennoch geht alles extrem langsam … - nach durchwachter Nacht: "Wir sollten zurück - ich komm' doch hier nicht mehr her … !", nach zwei Stunden Kaffee trinken und bloggen am Morgen, fahren wir einfach weiter gen Süden, obwohl wir doch noch 10 Tage Zeit hätten … - drei Tage lang bereue ich diese Entscheidung !
Aber noch wissen wir nicht, wie kalt und tot es werden wird … - wie extrem die Leere mit Miner-Road-Trains und toten Tieren uns auszehren wird.
Drei volle Tage fahren wir durchs Nichts und mit jedem Tag werden die Nächte kälter - einzig die 'Campfire' mit Rotwein abends machen uns Laune und halten uns warm.
Tagesablauf: 7.00 h raus aus dem Schlafsack - einmal jogge ich mich 20 Minuten warm, bevor Cordula mich wieder einliest. Im Wechsel mit Pausen fahren; zwischendrin kochen, essen, weiterfahren. Einmal halten wir an einer tollen Felslandschaft an und sammeln Müll ein ...
Ab und an kommen wir an Miniansiedlungen vorbei, die stolz ihre 'Tidiest Town' - Schilder präsentieren.
Wir passieren tote Goldgräberstädte und suchen nach Wildblumen, die hier blühen sollen, aber es ist trocken und tot; tote Kühe, Känguruhs und Autowracks inklusive. Nur die abendlichen Campfeuer sind schön, aber um 19.00 h heißt es Rückzug in den Schlafsack im Bus.
Am Mount Magnet sind wir recht frustriert. Jetzt kann es ja nur noch besser werden.
Als wir uns dem 'Wave-Rock' nähern ändert sich die Landschaft: Riesige Schafsfarmen - dürres Weideland so weit das Auge reicht !
Am Mount Walker finden wir unvermutet einen wunderschönen Übernachtungsplatz - wild mit Feuerplatz - und genießen den Sternenhimmel und die frühmorgendliche Nebelstimmung beim Sonnenaufgang.
Trotz der eisigen Temperaturen steigt das Stimmungsbarometer wieder, als wir durch wildes Terrain zum Waverock laufen ohne die Gebühren zu zahlen. Das Wetter ist wolkig, aber die Bewegung tut gut und die Fotos werden auch ohne Sonne ganz schön.
In Lake Grace ist Fahrstopp: Wir haben noch 5 Reisetage übrig - wohin soll es gehen ?
Nach einem unerwarteten Highlight am Wegesrand: Dem Tin-Horse-Highway mit fantasievollen 'Recycling'-Skulpturen von Blechpferden in allen Lebenslagen, beschließen wir noch weiter in den Süden vorzustoßen. Unser neues Ziel heißt Albany und das 'Valley of the Giants' bei Denmark !
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