Die positive Nachricht zuerst:
Singapore war äußerlich ein Ort mustergültigster Sauberkeit, wofür es auch bekannt ist. Dennoch fällt in einer solchen Meag-City generell viel Abfall an. Wie recyclet wird und wo der Müll letztlich landet, war für mich nicht ersichtlich. Der Singapore-River war auffallend sauber - sehr erfreulich !
Ein Bild sagt mehr als tausend Worte. Ich werde sortiert nach Reiseländern Fotos zeigen, die den Stand der Dinge wiederspiegeln. Als Faustregel lässt sich feststellen - was nicht weiter verwunderlich ist - je ärmer und menschenreicher das Land desto größer die Probleme mit der Belastung der Luft und der Entsorgung des Mülls.
Reiche Länder 'verkaufen' allerdings oft mehr Plastik im doppelten Sinne - siehe Japan und Australien - das heißt, die Waren sind reichlich in Plastik verpackt und der anfallende Müll wird, z.B. in Japan sauber getrennt und angeblich recycelt oder aber, z.B. in Australien nach Indonesien verschoben (im Wortsinn 'verkauft'), um mit vermeintlich 'sauberer Weste' dazustehen.
In Australien ist es äußerst unverständlich: Was bitte ist 'Mixed Recycling' ?
Eine große Dürre nach ausgefallener Regenzeit im Januar ließ Wasserfälle zu Rinnsalen schrumpfen und verursachte riesige, Monate andauernde Buschbrände, die schreckliche Verwüstungen in Flora und Fauna hinterließen.
Hier folgen Fotos aus der 'Plasticworld' Japans - die Straßen sind jedoch so sauber, dass man vom Boden essen könnte !
In Indonesien sind Müllmengen in den Häfen und Straßen der Großstädte wie Makassar und Manado unübersehbar. Eine 'Entsorgung' passiert an Flüssen und Küsten die Böschung hinab oder der Müll wird in Haufen am Straßenrand verbrannt. Überall - auch auf dem Land und in kleineren Städten - raucht es daher in Indonesien, was zusätzlich die Luft belastet !
Beim Segeltörn durch die Karibik waren die Inseln oft so klein und mein Aufenthalt so kurz, dass ich mir kein vollständiges Bild machen konnte. Außerdem war der Umgang mit Abfällen sehr abhängig von der Landeszugehörigkeit der Insel.
Martinique - zu Frankreich gehörend - wirkte äußerst sauber und aufgeräumt. Sta. Lucia hingegen kam sehr schmutzig daher. Auffällig waren die zerstörten Riffe und Korallen - ein Ergebnis der verheerenden Stürme der letzten Jahre, die eine Folge des Klimawandels sind.
In Guatemala und Belize waren die Straßen überwiegend sauber und mir fielen durchaus positiv einige Bemühungen zur Nachhaltigkeit in der Tourismusbranche auf.
Egal ob es die Tour zum Acatenango, der Besuch der ATM Cave oder die Schnorcheltour auf CayeCaulker war - alle Touren waren ökologisch und umweltverträglich organisiert !
Es gab also z.B. Tupper-Boxen und spülbares Geschirr am Berg, zum Schutz der Höhle war das Laufen auf Strümpfen und Kameraverbot angesagt und bei der Schnorcheltour wurde auf Verzicht von Sonnencreme hingewiesen und das Essen gab es ebenfalls vom wieder verwendbaren Teller; die Getränke aus spülbarem Becher.
Die Phillipinen waren im Müllaufkommen und in der Tourismusbranche der Supergau:
Tote Ratten, verwesender Müll im Rinnstein, überflutete Straßen bei heftigem Regen; Massentourismus ohne Rücksicht auf Verluste - siehe Canyoneering, Bootstouren und Walhaischwimmen in Oslob.
Sicherlich ist dieser schlimme Zustand auch der Armut geschuldet - aber es muss dringend etwas passieren !
Der Lärm durch extrem laute und unzählige Motorräder ist unerträglich; von der Luftverschmutzung ganz zu schweigen.
Das einzig Positive, das auf den Phillipinen funktioniert, ist das Einsparen von Wegwerf-Plastik-Wasserflaschen, da es fast überall aufgestellte Trinkwasserautomaten gibt, an denen man die Flasche gegen einen Obulus oder in Hostels oft inbegriffen auffüllen kann. Auch Plastiktüten werden fast nirgendwo mehr ausgegeben.
Es bleiben allerding genügend Minidosen und Miniplastikflaschen bei den Softgetränken, die zu Millionen anfallen und dann fantasievoll als Beeteinfassung, Plastikblumenschmuck oder Gartenzaun-Verrottungsschutz verwendet werden oder natürlich überall als Müll herumliegen.
Auch Vietnam hat leider das Müllproblem bezüglich der Plastikflaschen und vor allem der unzähligen Plastiktüten. Das Motoradproblem ist ebenfalls vorhanden; immerhin sind die Motoren leiser und es wird Helm getragen.
Vor allem im Mekongdelta wurden Abfälle jeglicher Art einfach an der Uferböschung entsorgt.
Die Großstadt Saigon oder auch Da Lat wirkten hingegen äußerst sauber, denn hier gibt es ein funktionierendes Entsorgungssystem mit Straßenkehrern und Müllwagen.
Wo der Müll dann letztlich landet, ist mir leider nicht bekannt.
Eigentlich wollte ich bis Mitte April auch nach Südchina reisen - doch dann kam CORONA !
Nun stöhnt die Welt in der Coronakrise, die erst jetzt, nach meiner Rückkehr explosionsartig hochdramatische Ausmaße in Europa annimmt, deren Folgen nie dagewesen und noch nicht absehbar sind.
Eine Google-Recherche bei Wikipedia unter dem Stichwort 'Spanische Grippe' offenbart mir erstaunlich Erschreckendes:
Vor genau 100 Jahren raffte die Spanische Grippe in drei Wellen zwischen 1918 und 1920 in aller Welt 50 Millionen Menschen dahin; bei einer damaligen Weltbevölkerung von 1,65 Milliarden !
Sie nahm aber nicht etwa in Spanien, sondern in den USA ihren Ausgang. Vermutlich in Folge von amerikanischen Truppenbewegungen am Ende des Weltkrieges breitete sie sich über Frankreich, die skandinavischen Länder und bis Australien in aller Welt aus ! Aufgrund der Nachkriegslage wurden weder die Zahl der Toten noch die Umstände des Ausbruchs damals näher erforscht ...
Wer bei Wikipedia geduldig bis zum Ende liest, wird die Nähe zum Coronavirus dann jedoch finden - welch ein WAHNSINN!
Ab 1997 versuchten amerikanische Wissenschaftler aus Leichen der im Permafrost lagernden Opfer der Spanischen Grippe den Erreger zu REKONSTRUIEREN und stellten fest, dass es sich um eine Art der Vogelgrippe handelte, die auf den Menschen übergesprungen war !!!
Dies gelang ihnen in Teilbereichen 2003 und endgültig 2005 - und wann hatten wir Sars und Mers und, und, und .... - alles verwandte Coronaviren der Vogelgrippe !
Ab 2005 wurden diese Viren unter der biologischen Sicherheitsstufe 3 in alle Labore der Welt brüderlich weitergereicht - BINGO !
Unser aktuelles Covid 19 ist also letztlich ein Verwandter der Spanischen Grippe, der quasi aus Forschungszwecken wiedererweckt wurde - so weit meine bescheidene Schlussfolgerung !
Zitat Wikipedia: ' Seit Ende Oktober 2005 verschicken die Centers for Disease Control and Prevention das Virus der Spanischen Grippe an alle interessierten Labore der Biologischen Schutzstufe 3.[17]'
Schaut man auf der Liste der aufgeführten weltweiten Labore nach, findet man an dritter Stelle das 'Wuhan Institute of Virology'
Der Verdacht, dass China uns nicht alles erzählte, war also richtig und erklärt auch das absolut rigide, sofortige Handeln in China, was offensichtlich hilfreich und nötig war !
Die freundlichen Politiker in Italien und anderswo waren da aus Unwissenheit wohl zu zögerlich ...
Maibritt Illner & Co. diskuttieren gern ... - mein Tipp, der ich niemals überängstlich war:
Tragt 'draußen' beim Einkaufen Mundschutz, eventuell leichte Handschuhe (effektiver als chemisches Desinfektion-Handwaschzeugs). Ich bin vier Wochen durch ein zu 95% mit Mundschutz tragenden Menschen viel bevölkertes Vietnam gereist, wo die Fallzahlen erwiesenermaßen äußerst gering sind - vielleicht ist ein Mundschutz also wirksamer als sein Ruf !
Heute leben auf der Erde 8 Milliarden Menschen - wie hoch wird die Zahl der Opfer wohl diesmal sein ? Mit wie vielen 'Wellen' müssen wir leben ?
Singapore war äußerlich ein Ort mustergültigster Sauberkeit, wofür es auch bekannt ist. Dennoch fällt in einer solchen Meag-City generell viel Abfall an. Wie recyclet wird und wo der Müll letztlich landet, war für mich nicht ersichtlich. Der Singapore-River war auffallend sauber - sehr erfreulich !
Ein Bild sagt mehr als tausend Worte. Ich werde sortiert nach Reiseländern Fotos zeigen, die den Stand der Dinge wiederspiegeln. Als Faustregel lässt sich feststellen - was nicht weiter verwunderlich ist - je ärmer und menschenreicher das Land desto größer die Probleme mit der Belastung der Luft und der Entsorgung des Mülls.
Reiche Länder 'verkaufen' allerdings oft mehr Plastik im doppelten Sinne - siehe Japan und Australien - das heißt, die Waren sind reichlich in Plastik verpackt und der anfallende Müll wird, z.B. in Japan sauber getrennt und angeblich recycelt oder aber, z.B. in Australien nach Indonesien verschoben (im Wortsinn 'verkauft'), um mit vermeintlich 'sauberer Weste' dazustehen.
In Australien ist es äußerst unverständlich: Was bitte ist 'Mixed Recycling' ?
Eine große Dürre nach ausgefallener Regenzeit im Januar ließ Wasserfälle zu Rinnsalen schrumpfen und verursachte riesige, Monate andauernde Buschbrände, die schreckliche Verwüstungen in Flora und Fauna hinterließen.
Hier folgen Fotos aus der 'Plasticworld' Japans - die Straßen sind jedoch so sauber, dass man vom Boden essen könnte !
In Indonesien sind Müllmengen in den Häfen und Straßen der Großstädte wie Makassar und Manado unübersehbar. Eine 'Entsorgung' passiert an Flüssen und Küsten die Böschung hinab oder der Müll wird in Haufen am Straßenrand verbrannt. Überall - auch auf dem Land und in kleineren Städten - raucht es daher in Indonesien, was zusätzlich die Luft belastet !
Beim Segeltörn durch die Karibik waren die Inseln oft so klein und mein Aufenthalt so kurz, dass ich mir kein vollständiges Bild machen konnte. Außerdem war der Umgang mit Abfällen sehr abhängig von der Landeszugehörigkeit der Insel.
Martinique - zu Frankreich gehörend - wirkte äußerst sauber und aufgeräumt. Sta. Lucia hingegen kam sehr schmutzig daher. Auffällig waren die zerstörten Riffe und Korallen - ein Ergebnis der verheerenden Stürme der letzten Jahre, die eine Folge des Klimawandels sind.
In Guatemala und Belize waren die Straßen überwiegend sauber und mir fielen durchaus positiv einige Bemühungen zur Nachhaltigkeit in der Tourismusbranche auf.
Egal ob es die Tour zum Acatenango, der Besuch der ATM Cave oder die Schnorcheltour auf CayeCaulker war - alle Touren waren ökologisch und umweltverträglich organisiert !
Es gab also z.B. Tupper-Boxen und spülbares Geschirr am Berg, zum Schutz der Höhle war das Laufen auf Strümpfen und Kameraverbot angesagt und bei der Schnorcheltour wurde auf Verzicht von Sonnencreme hingewiesen und das Essen gab es ebenfalls vom wieder verwendbaren Teller; die Getränke aus spülbarem Becher.
Die Phillipinen waren im Müllaufkommen und in der Tourismusbranche der Supergau:
Tote Ratten, verwesender Müll im Rinnstein, überflutete Straßen bei heftigem Regen; Massentourismus ohne Rücksicht auf Verluste - siehe Canyoneering, Bootstouren und Walhaischwimmen in Oslob.
Sicherlich ist dieser schlimme Zustand auch der Armut geschuldet - aber es muss dringend etwas passieren !
Der Lärm durch extrem laute und unzählige Motorräder ist unerträglich; von der Luftverschmutzung ganz zu schweigen.
Das einzig Positive, das auf den Phillipinen funktioniert, ist das Einsparen von Wegwerf-Plastik-Wasserflaschen, da es fast überall aufgestellte Trinkwasserautomaten gibt, an denen man die Flasche gegen einen Obulus oder in Hostels oft inbegriffen auffüllen kann. Auch Plastiktüten werden fast nirgendwo mehr ausgegeben.
Es bleiben allerding genügend Minidosen und Miniplastikflaschen bei den Softgetränken, die zu Millionen anfallen und dann fantasievoll als Beeteinfassung, Plastikblumenschmuck oder Gartenzaun-Verrottungsschutz verwendet werden oder natürlich überall als Müll herumliegen.
Auch Vietnam hat leider das Müllproblem bezüglich der Plastikflaschen und vor allem der unzähligen Plastiktüten. Das Motoradproblem ist ebenfalls vorhanden; immerhin sind die Motoren leiser und es wird Helm getragen.
Vor allem im Mekongdelta wurden Abfälle jeglicher Art einfach an der Uferböschung entsorgt.
Die Großstadt Saigon oder auch Da Lat wirkten hingegen äußerst sauber, denn hier gibt es ein funktionierendes Entsorgungssystem mit Straßenkehrern und Müllwagen.
Wo der Müll dann letztlich landet, ist mir leider nicht bekannt.
Eigentlich wollte ich bis Mitte April auch nach Südchina reisen - doch dann kam CORONA !
Nun stöhnt die Welt in der Coronakrise, die erst jetzt, nach meiner Rückkehr explosionsartig hochdramatische Ausmaße in Europa annimmt, deren Folgen nie dagewesen und noch nicht absehbar sind.
Eine Google-Recherche bei Wikipedia unter dem Stichwort 'Spanische Grippe' offenbart mir erstaunlich Erschreckendes:
Vor genau 100 Jahren raffte die Spanische Grippe in drei Wellen zwischen 1918 und 1920 in aller Welt 50 Millionen Menschen dahin; bei einer damaligen Weltbevölkerung von 1,65 Milliarden !
Sie nahm aber nicht etwa in Spanien, sondern in den USA ihren Ausgang. Vermutlich in Folge von amerikanischen Truppenbewegungen am Ende des Weltkrieges breitete sie sich über Frankreich, die skandinavischen Länder und bis Australien in aller Welt aus ! Aufgrund der Nachkriegslage wurden weder die Zahl der Toten noch die Umstände des Ausbruchs damals näher erforscht ...
Wer bei Wikipedia geduldig bis zum Ende liest, wird die Nähe zum Coronavirus dann jedoch finden - welch ein WAHNSINN!
Ab 1997 versuchten amerikanische Wissenschaftler aus Leichen der im Permafrost lagernden Opfer der Spanischen Grippe den Erreger zu REKONSTRUIEREN und stellten fest, dass es sich um eine Art der Vogelgrippe handelte, die auf den Menschen übergesprungen war !!!
Dies gelang ihnen in Teilbereichen 2003 und endgültig 2005 - und wann hatten wir Sars und Mers und, und, und .... - alles verwandte Coronaviren der Vogelgrippe !
Ab 2005 wurden diese Viren unter der biologischen Sicherheitsstufe 3 in alle Labore der Welt brüderlich weitergereicht - BINGO !
Unser aktuelles Covid 19 ist also letztlich ein Verwandter der Spanischen Grippe, der quasi aus Forschungszwecken wiedererweckt wurde - so weit meine bescheidene Schlussfolgerung !
Zitat Wikipedia: ' Seit Ende Oktober 2005 verschicken die Centers for Disease Control and Prevention das Virus der Spanischen Grippe an alle interessierten Labore der Biologischen Schutzstufe 3.[17]'
Schaut man auf der Liste der aufgeführten weltweiten Labore nach, findet man an dritter Stelle das 'Wuhan Institute of Virology'
Der Verdacht, dass China uns nicht alles erzählte, war also richtig und erklärt auch das absolut rigide, sofortige Handeln in China, was offensichtlich hilfreich und nötig war !
Die freundlichen Politiker in Italien und anderswo waren da aus Unwissenheit wohl zu zögerlich ...
Maibritt Illner & Co. diskuttieren gern ... - mein Tipp, der ich niemals überängstlich war:
Tragt 'draußen' beim Einkaufen Mundschutz, eventuell leichte Handschuhe (effektiver als chemisches Desinfektion-Handwaschzeugs). Ich bin vier Wochen durch ein zu 95% mit Mundschutz tragenden Menschen viel bevölkertes Vietnam gereist, wo die Fallzahlen erwiesenermaßen äußerst gering sind - vielleicht ist ein Mundschutz also wirksamer als sein Ruf !
Heute leben auf der Erde 8 Milliarden Menschen - wie hoch wird die Zahl der Opfer wohl diesmal sein ? Mit wie vielen 'Wellen' müssen wir leben ?
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